GROSSE KASTRATIONSAKTION IN VOLVI (GR)

13 September 2017

Während der 16-tägigen Aktion im September können die Tierärzte im Einsatz 362 Tiere (306 Hunde/56 Katzen) kastrieren, impfen und medizinisch versorgen. Das Ziel, die grossen Bestände an Strassentieren zu beschränken, kann auf humane Art nur mittels Kastration erreicht werden.

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Die Region Volvi möchte das Problem richtig und in fortschrittlicher Weise angehen; sie hatte die Tierärzte im Einsatz eingeladen und um Hilfe gebeten bei der Regulierung ihrer Strassentiere. Volvi würde die Infrastruktur zur Verfügung stellen, sofern das Team die Kastrationen machen würde.

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Zwar besteht auch in Griechenland seit 2012 die Pflicht, Hunde zu chippen und registrieren zu lassen, aber das Gesetz ist bisher nicht umgesetzt worden.

Volvi geht als Gemeinde nun mit gutem Beispiel voran und eröffnete für die Aktion der Tierärzte im Einsatz ein Verzeichnis für Hundehalter.

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Gemeindearbeiter helfen beim Einfangen und Sammeln der Hunde für die Kastrationsaktion. Dabei lernen sie, wie man die Hunde behandeln und einen gewaltfreien Umgang pflegen sollte. Auch nach der Aktion soll die Gemeinde weiter monatliche Kastrationen machen über lokale Tierärzte.

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Ein Blick in den Aufwachraum, wo die Hunde ihre Narkose ganz ausschlafen, bevor sie an ihre Stammplätze zurückgebracht werden.

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Ein freiwilliger Helfer überwacht die Hunde während dem Aufwachen: Alle Tiere erhalten ein Halsband und eine Marke als Zeichen für die erfolgte Kastration, Tollwutimpfung und Behandlung gegen Parasiten

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Diese Besitzerin bringt eine sehr alte Hundedame zur Registrierung. Zoi berät sie zum Thema Fütterung von alten Hunden, da sie sich durch das Projekt Abendrot sehr gut auskennt.

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Dieser Jagdhund hat grosses Glück gehabt in seinem Unglück: bei seinem Autounfall hat er keine Brüche erlitten, sondern nur diverse Fleischwunden, die von den Tierärzten sofort genäht und versorgt werden.

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Mitarbeiter Sakis erklärt den Besitzern die Gesetzeslage und die Pflicht auf Registrierung.

Viele Freiwillige füttern Strassenhunde und bringen sie für die Kastration zu uns. Wenn sie dann gefragt werden, ob der Mikrochip auf sie registriert werden darf, sind sie meist einverstanden, oder die Hunde bekommen einen Chip der Gemeinde.

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Diese Frau erkundigt sich sofort bei unserem Auftauchen über unser Tun und ist froh, dass die Hunde nicht getötet werden. Früher sei das so gemacht worden, erzählt sie bedauernd.

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