KASTRATIONSAKTION EMMANUEL PAPPAS (GR)

24 Mai 2018

Emmanuel Pappas ist ein Dorf nicht weit entfernt von der griechischen Stadt Serres im Norden Griechenlands. Aufgrund einer bereits sehr guten Zusammenarbeit mit dem lokalen Tierschutz hatte die Gemeinde von der Stiftung gehört und die Tierärzte im Einsatz  um Hilfe gebeten für eine Kastrationsaktion. 

Über die Aktion wurde im griechischen Fernsehen berichtet.

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Als Operationsort dient das Garderobengebäude beim Sportfeld ausserhalb des Dorfes, mit dem grossen Vorteil von viel Platz und Baumschatten für die wartenden Tiere.

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Ankunft des ganzen Materials. Vom Abfallkorb bis zum Nähfaden und natürlich vielen Käfigen, es braucht allerhand Kleinigkeiten für ein erfolgreiches Kastrationsprojekt.

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Im Innern richtet Tierärztin Liliya schon den Operationssaal ein, die Medikamente müssen vorbereitet und gezählt werden für eine genaue Projektabrechnung. Die Gemeinde stellt Impfungen und Microchips für die Streuner und es wird erstmals ein Hunderegister erstellt.

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Besondere Unterstützung erhalten die Tierärzte durch den lokalen orthodoxen Priester: als einer der ersten erscheint er morgens, um seine eigene Hündin sterilisieren zu lassen. Fast den ganzen Tag bleibt er da, um seine Unterstützung für die Aktion zu demonstrieren. 

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Dieses Bild kennen sie schon von unserem Flyer: nach einem starken Regenfall fällt plötzlich der Strom aus und es gibt lein Licht mehr zum Operieren. Tierärztin Liliya ist auch dafür eingerichtet und setzt einfach die Stirnlampe auf.

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Die Helfer der Gemeinde schwärmen aus, um weitere Hunde aus dem Dorf für die Kastration abzuholen, finden aber leider diese 2 Hunde, die jemand vergiftet hat. Während der eine überlebt hat, kommt für seinen Freund jede Hilfe zu spät.

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Auch diese drei schon älteren Welpen hätten an Gift sterben sollen, werden aber noch rechtzeitig eingeliefert und gerettet.

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Dieser Wurf wird von Tierschützern gebracht, damit die Mutter sterilisiert werden kann. Sie muss unbedingt vom Schulhaus weg, wohin sie sich geflüchtet hat. Die Tierärzteund Helfer finden aber einen privaten Garten, wo sie einen gemütlichen Unterschlupf für die kleine Familie bauen.

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Joy wäre eine Kandidatin gewesen für das Projekt Abendrot, in dem alte und kranke Hunde, die nicht mehr auf der Strasse leben können, ihren Lebensabend verbringen dürfen. Über Jahre lebte sie auf der Strasse, aber jetzt im Alter und aufgrund ihrer Leishmaniose braucht sie Pflege und regelmässige Medikamente. 

Joy hat das Glück, kurz nach dem Projekt doch noch adoptiert zu werden und reist endlich in ein liebevolles Zuhause innerhalb von Griechenland.

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Die Kastrationsaktion der Tierärzte im Einsatz in Zusammenarbeit mit der lokalen Tierschutzorganisation und der Gemeinde rief sogar das Fernsehen auf den Plan. Das Bild zeigt Mitarbeiterin Zoi Kontou im Interview – sehen Sie den Beitrag im griechischen Fernsehen mit deutschen Untertiteln.

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Hier nur ein Teil des Teams, das zum Erfolg des Projekts beigetragen hat.

Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen